Plötzlich steht der Neue in der Klassentür und Hannes spürt: Das ist nicht irgendjemand. Doch so leicht ist es nicht, eine Freundschaft aufzubauen, wenn der eigene Vater allem Fremden abgeneigt ist und sich aktiv dagegenstemmt. Kaido ist in die alte Nagelfabrik gezogen und beeindruckt Hannes mit seinem handwerklichen Können und seiner fröhlichen Familie. Kaido lässt sich von den grünen Papageien über den Tod seiner Mutter hinwegtrösten – Papageien, die bereits in der Stadt an seiner Seite waren und nun im Baum neben seinem neuen Zuhause wohnen. Hannes zeigt ihm sein Mühlbachtal und meidet seine eigene komplizierte Familie. Seine Gefühle werden immer intensiver, ist er in Kaido verliebt? Und wie passt das in das ländliche Verständnis von Beziehung? Wer ist für Neues offen und wie soll das Neue aussehen?
Endlich die langersehnte lose Fortsetzung von „Das geheimnisvolle Leben der Kröten“, von Armin Kaster meisterhaft in Szene gesetzt.