Die reiche Mrs Winchester lebt völlig abgeschottet in ihrem prunkvollen Haus, um das sich abenteuerliche Geschichten ranken: Es muss ständig umgebaut werden, um die Rachegeister der ruhelosen Seelen zu befriedigen, die durch Winchester-Gewehre getötet wurden.
Zwischen der sechzehnjährigen Jez, die chinesischer Abstammung ist, Manuel, einem jungen Mexikaner, und Art, einem entfernten Verwandten von Mrs Winchester, entwickelt sich ein seltsames Spiel: Ein Gerichtsverfahren der Geister gegen die Familie Winchester, in dem Art die Rolle der Angeklagten übernimmt. Beide Seiten argumentieren hart, aber als Jez die Frage aufwirft, was den Weißen das Recht gebe, sich als Herren des Landes zu fühlen, muss Art sich geschlagen geben. Ihm bleibt nur der Einwand, dass man all die Verbrechen, die mit dem Winchester-Gewehr begangen wurden, nicht nur der Familie des Erfinders anlasten dürfe. So beschließen die drei, als „gute Geister“ aufzutreten und Mrs Winchester von ihrem Fluch zu befreien. Ein tollkühnes Unternehmen, bei dem nicht nur ein ausgeklügeltes Sicherheitssystem zu überwinden ist.