manchmal ist der tag zu lang. zu kurz. zu leer. zu flimmernd.
und was soll ich werden, alles oder nichts? bin ich ein flügelleichtes ich, eher wesenlich?
bin alt und jung, bin fremd und weich. die anderen sind da, mal fremd, mal nah.
und doch, versteht mich jemand?
was keiner kapiert wird in michael hammerschmids gedichten in all seiner pracht, in vielen facetten und in gnadenloser zielgenauigkeit eingefangen, poetisch und mit unbändigem rhythmusgefühl. der beat in den ohren, der beat im herzen, immer mit barbara hoffmanns originellem strich an seiner seite.